Anatol machte mich heute auf diesen sehr informativen Beitrag von Violetta aufmerksam.
Es ist mir ein Anliegen, ihn auch hier im Blog zu verbreiten, deshalb stelle ich ihn auch bei uns ein.
Wenn es ganz schlimm kommt, dann gibt es für Migräniker die Option, sich mit einem Epilepsiemittel prophylaktisch behandeln zu lassen. Das ist nicht so weit hergeholt, schließlich gibt es eine Menge Ähnlichkeiten zwischen Epilepsie und Migräne.
Der Wirkstoff, der hier vor allem verschrieben wird heißt Topiramat, das Produkt heißt Topamax. Seit 2009 ist das Patent ausgelaufen und der Wirkstoff sollte auch als Generika zu erhalten sein.
Ich habe Topamax auch mal verschrieben bekommen, und meine Neurologin bringt es immer wieder mal ins Gespräch. Ich habe mich aber schon vor über zehn Jahren, nachdem ich den Beipackzettel gelesen habe, dagegen entschieden und bleibe auch dabei. Meine Gründe damals waren vor allem die hohe Lebertoxizität des Medikaments und die hohe Wahrscheinlichkeit, ein Glaukom zu bekommen. Hinzugekommen im Laufe der Jahre sind unendlich viele anekdotische Berichte darüber, dass Leute das Gefühl haben, ihr IQ würde um die Hälfte sinken, wenn sie das Medikament…
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